Basisgeräte und Fahrpulte des "alten Systems (MX1, MX1HS, MX1EC, MX31, MX31FU, MX31ZL) sind nicht mehr lieferbar !

Das "alte" ZIMO System

 

 MX1, MX1HS

 Standard-Basisgerät,
 Hochstrom-Basisgerät

MX1EC

Economy-
        Basisger
ät

MX31, MX31FU

Fahrpult,
     Funkfahrpult

.Mehr Info - Klicken Sie auf die Bezeichnung der Produkt-Familie (MX1, MX31, ...) !

  MXFU

    Funk-Basismodul

MX7, MX7/3

Kehrschleifenmodule  

MX8S, MX8M

Magnetartikelmodule

MX9V, MX9B

Gleisabschnitts-Module

CAN-Bus

Kabel-, Verbindungsmat.

 

MX9

MX9V  Gleisabschnitts-Modul
       
mit voller Fukionalität

MX9B  Gleisabschnitts-Modul
        mit reduzierten Funktionen
        (d.h. nur Besetzterkennung)

 

 

Technische Daten:

Betriebsanleitung   Schienen-Spannung (vom Basisgerät)
Besetztmeldeschwelle (abh. von Schienen-Spannung)
Maximaler Ausgangsstrom, Einzelausgang
Maximaler Ausgangsstrom, Summe aller Ausgänge

Abmessungen
12 V bis 24 V
13 K (bei 12 V) bis 25 K (bei 24 V)
2,5 A (bei 12 V) bis  4 A (bei 24 V)
5 A
172 x 112 x 40 mm
   
An einem MX9 werden 16 einseitig isolierte Gleisabschnitte (jeweils 2 bilden einen "Hauptabschnitt") angeschlossen; die Gleisabschnitts-Module sind für zugsicherungstechnische Maßnahmen verantwortlich, also neben der Besetztzustandserkennung vor allem für die ZIMO Leistungsmerkmale "signalabhängige Zugbeeinflussung", "ortsabhängige Funktionsbeeinflussung" und "Positions-Codierung" sowie für die Zugnummernerkennung.

Besetzterkennung und -meldung für die 16 angeschlossenen Gleisabschnitte:

  • Fahrzeuge mit Stromverbrauch am Gleisabschnitt werden erkannt,

  • Ruhestrom eines Decoders und Wagen mit Widerstandsachsen ausreichend,

  • Lokale Anzeige der Besetztzustände durch 16 LEDs am Modul selbst,

  • Externe Anzeige auf anschließbaren Lampen (LEDs) oder am Computer.

MX9V - "Signalabhängige Zugbeeinflussung", unabhängig für jeden der
      8 Hauptabschnitte (ein Hauptabschnitt besteht aus jeweils 2 Gleisabschnitten):

  • Anhalten der Züge vor dem roten Signal (in "Halteabschnitten") ohne Beeinträchtigung von Beleuchtung und Funktionen, unter Kontrolle einer übergeordneten Einheit (Basisgerät im Falle von system-autonomen Abläufen, oder Computer mit entsprechender Software, z.B: STP),

  • Signalabhängige Geschwindigkeitsbegrenzung in 5 Stufen  zum Vorbremsen oder für Langsamfahrstrecken, unter Kontrolle 

  • Volle Steuerbarkeit aller Funktionen auch während des Stillstands bzw. auf Langsamfahrstrecken,

  • Fahrzeug-individuelles Aufheben der Zugbeeinflussung mit Hilfe der MAN-Taste.

MX9V - "Ortsabhängige Funktionsbeeinflussung":

  • Die angeschlossenen Gleisabschnitten können mit Informationen zum Einschalten von Funktionen in den Fahrzeugen beaufschlagt werden (definiert durch CV's im MX9), mit den technischen Mitteln der "signalabhängigen Zugbbeinflussung",

  • Die ausgewählten Ausgänge von ZIMO Decodern schalten sich auf den betreffenden Gleisabschnitten selbsttätig; derzeit nur in den ZIMO Funktions-Decoder vorhanden, später (2007) auch für sonstige Decoder (Lok-Decoder) geplant.

  • "and", "or" oder "not-and" - Verknüpfung mit individueller Ansteuerung.

Demonstrationsprojekt für MX9V im Jahr 2005 -"Positions-Codierung" für ARA's:

  • Die angeschlossenen Gleisabschnitten werden mit jeweils einem "Positions-Code" beaufschlagt, der zur Mitteilung des aktuellen Standortes an die am Gleisabschnitt befindlichen Fahrzeuge bestimmt ist (1 bis 254, definiert durch CV's im MX9); mit den technischen Mitteln der ZIMO "signalabhängigen Zugbeeinflussung",

  • Ein Decoder kann das so erhaltene Wissen über den eigenen Standort (eben der Positions-Code) für interne Funktionen nützen (wenn eine entsprechend Decoder Software verfügbar ist) oder zusammen mit dem eigenen "Routing Code" (der die eigen Zugklasse repräsentiert)  durch "bi-directional communication" zum Detektor im Basisgerät melden.

  • Im Basigerät kann die Information, dass eine bestimmte Zugklasse an einem bestimmten Ort angekommen ist, zur automatischen  Lenkung des Zuges benützt werden - Aktivieren eines "Automatischen Routing-Ablaufes" ARA (Projekt 2005).

MX9V - Zugnummernerkennung:

  • Auswertung der Zugnummern (= Quittungs) -Impulse von ZIMO Decodern, daraus Bestimmung der sich gerade im Gleisabshnitt befindlichen Fahrzeuge. 

  • Anzeige der Zugnummern auf angeschlossenen Anzeigemodulen MX9ZIA oder am Computer
    (Software "STP").

Spätere Nachrüstung (geplant 2007) von "lokale Detektoren" für "bi-directional communication"

  • Zwecks Zugnummernerkennung in Gleisabschnitten mit den Mitteln der NMRA-genormten "bi-directional communication" (RailCom).

MX9  kann  vielfältig angewandt  werden  . . .

 

... für Langsamfahrabschnitte, autom. Gleiseinfahrten, u.ä:
Das sind die einfachen Fälle, die noch ohne Definitionsarbeiten oder Programmierung auskommen (nur CV's im MX9 selbst).

... im “geräte-autonomen” Betrieb (ohne Computer):
Die logische Abwicklung einer Signalstrecke (richtungsabhänger Halt vor einem roten Signal) oder einer Strecke mit Blocksicherung obliegt dem Microcontroller des MX9, definiert durch CV's im MX9 selbst.

 ... im “system-autonomen” Betrieb (ohne Computer):
Dabei steuert das Basisgerät als übergeordnetes Organ z.B. einen automatischen Blockbetrieb auf einer Strecke, die nach bestimmten Regeln in Gleisabschnitte unterteilt ist, welche an einem oder mehreren MX9V - Modulen angeschlossen sind. Die Definitionen für den Blockbetrieb erfolgen durch eine Musterfahrt zusammen mit Eingaben am Fahrpult.

 ... unter Kontrolle eines Computers:
Mit Hilfe der Software "STP" (von E.Sperrer Software-Entwicklung") oder ESTWGJ (H. Grandjean) sind alle Vorgänge vom Gleisbildstellwerk am Computer aus zu überwachen und zu steuern sowie die zugsicherungstechnischen Funktionen wie beim Vorbild realisierbar.

... im Laufe des Jahres 2007 geplant -
ARA: "Automatische Betriebsabläufe"
:
ZUGSICHERUNG und AUTOMATISIERUNG
OHNE Computer nit Hilfe der neuen "bi-directional communication" (globaler Detektor im Basisgerät) und Verwendung de MX9 als Positions-Code - Geber.

 

   

 

Bestell-Information:
MX9V Die "normale" Voll-Version für 16 Gleisabschnitte, gruppiert in 8 Hauptabschnitte. Für jeden der 16 Ausgänge wird eine Besetztzustandserkennung durchgeführt; für jeden der 8 Hauptabschnitte (jeweils bestehend aus 2 Teilabschnitten) können die "signalabhängige Zugbeeinflussung" und die "ortsabhängige Funktionsbeeinflussung" angewandt werden. Auf jenen Hauptabschnitten, die mit einer Aufsteckplatine MX9AZN ausgestattet sind, wird die Zugnummererkennung durchgeführt.
MX9B Reduzierte Bauform, als Besetztmelde-Modul, ohne Einrichtungen für "signalabhängige Zugbeeinflussung" und "ortsabhängige Funktionsbeeinflussung", sonst wie MX9V.
 
Zubehör:
MX9STECK Ersatz-Steckersatz für MX9V bzw.MX9B.
 

Auslieferung des MX9 erfolgt ohne CAN Bus - Kabel, weil die Erfordernisse bezüglich dessen Länge sehr unterschiedlich sind. Daher - wenn nicht schon vorhanden - nicht vergessen, ein CAN Bus - Kabel oder Material zum Selbstbau, und ev. Verteiler-Kupplungen mitzubestellen !

 
Aufsteck-Platinen (für die dafür vorgesehen Steckplätze im Inneren des MX9):
MX9AZN Zugnummernerkennung für jeweils einen der 8 “Hauptabschnitte” des MX9 (jeder "Hauptabschnitt" besteht wieder aus zwei benachbarten der insgesamt 16 Gleisabschnitte). Insgesamt sind also 8 Steckplätze im MX9 vorhanden; es können also bis zu 8 Aufsteck-Platinen MX9AZN bestückt werden können.

Erkennung und Registrierung von bis zu 4 Zugnummern pro Hauptabschnitt gleichzeitig; zur Weitermeldung an den Computer bzw. Anzeige auf externen MX9ZIA-Modulen (anschließbar am MX9).

MX9AZNG Zugnummernerkennung für jeweils einen der 8 “Hauptabschnitte” des MX9 (jeder "Hauptabschnitt" besteht wieder aus zwei benachbarten der insgesamt 16 Gleisabschnitte). Insgesamt sind also 8 Steckplätze im MX9 vorhanden; es können also bis zu 8 Aufsteck-Platinen MX9AZN bestückt werden können.

Erkennung und Registrierung von bis zu 4 Zugnummern pro Hauptabschnitt gleichzeitig; zur Weitermeldung an den Computer bzw. Anzeige auf externen MX9ZIA-Modulen (anschließbar am MX9).

Spezielle "stärkere Variante" für Großbahnen.

MX9ALA Anschlussmöglichkeit für externe Besetzt-Anzeigen (z.B. in Stellwerk) und Blocksignale. Jede Aufsteckplatinen MX9ALA (4 Steckplätze im MX9 vorhanden) versorgt 8 Lampen, also 8 Besetztmelder oder 4 Rot-grün-Signale. Unter "STP" können diese Ausgänge auch frei zugeordnet werden (also unabhängig von den Gleisabschnitten des Moduls - als preisgünstige Alternative zum Betrieb von Lichtsignalen).
MX9ASE Direkte Anwendung der “signalabhängigen Zugbeeinflussung” durch externe Signalschalter oder Relais (also ohne system-autonomen Betriebsablauf oder Computer). Jede Aufsteckplatine MX9ASE (2 Steckplätze im MX9 vorhanden) stellt 8 Eingänge zur Verfügung.
 
Externe Ziffernanzeigemodulen (siehe Betriebsanleitung MX9 für Details !):
MX9ZIAP 8-stellige LED-Anzeige (rote Leuchtziffern) mit eigenem Versorgungsanschluss (Trafo 12 - 15 V nötig), angesteuert vom MX9: Für jeden Hauptabschnitt, für den eine Aufsteckplatine MX9AZN eingebaut ist, kann ein Ziffernanzeigemodul angeschlossen werden. Gleichzeitige Darstellung von z.B. 3 zweistelligen oder 2 dreistelligen Fahrzeugadressen; alternierende Anzeige, wenn mehr als 2 bzw. 3 Fahrzeugadressen auf einem Gleisabschnitt erkannt werden.

Abmessungen: 135 x 30 x 20 mm

MX9ZIAW Wie MX9ZIAP, jedoch "Winkel-Bauform", die besser zum Einbau in Stellwerke geeignet ist. Die beiden Teile des Moduls MX9ZIAW (Steuerplatine und Ziffernplatine) sind über Steckverbinder miteinander verbunden, welche bei Bedarf (Platzmangel) durch selbst-gebaute Kabel ersetzt werden können.

Abmessungen: 85 x 15 x 10 mm (Ziffernteil) und 135 x 30 x 20 mm (Steuerteil, über Winkelstecker verbunden)

Last update: 2008 11 26