das natürlich NICHT auf die Schweiz beschränkt ist. Es handelt sich vielmehr um ein Beleuchtungs-Mapping für die verschiedensten Länder und Bahngesellschaften. Es ist

> ein sehr flexibles Tool für die Zuordnung von Funktions-Ausgängen zu den Funktionen (Funktionstasten F0, F1, F2, ..), das weit über die Anforderungen an einfache "Motor und 2 oder 4 Lämpchen" - Anwendungen hinausgeht,

> eine Ergänzung zum standardisierten NMRA-Mapping, und auch zu den anderen bestehenden ZIMO Erweiterungen, speziell zugeschnitten auf die Belange der Lok-Beleuchtung.

> prädestiniert für ZIMO Decoder und Sound-Decoder mit vielen Funktions-Ausgängen (insbesondere MX632, MX633, MX644, MX645 mit jeweils 8 bis 10 Ausgängen).

Die Anregung zur Entwicklung des "Schweizer Mappings" hat sich allerdings tatsächlich im Rahmen der Arbeit für die Ausrüstung eines Großserien-Modell einer SBB Lok ergeben.

Daher wird an dieser Stelle an Hand dieser SBB Lok beispielshaft gezeigt, was man mit Hilfe des "Schweizer Mappings" machen kann. Die Beleuchtungszustände (laut Tabelle rechts) sollen dabei über die Funktionstasten F0 (generell ein/aus) und die Tasten F15 ... F19 und in Abhängigkeit von der Richtung ausgewählt werden .

Die Konfiguration durch das "Schweizer Mapping" geschieht durch mehrere (bis 10) CV-Gruppen, die aus jeweils 6 CV's bestehen, und zwar im Beriech ab CV # 430. Das Grundprinzip dabei ist: die erste CV einer Gruppe enthält die Nummer einer Funktions-Taste (F0, F1, F2 ..), und in weiteren CV's wird angegeben, welche Ausgänge (FA1, FA2, ..) mit dieser Taste geschaltet werden sollen.

In der tatsächlichen Ausführung kommen noch "einige Details" dazu, um tatsächlich die gewünschten Zustände erzeugen zu können. Außerdem können auch Abhängigkeiten vom Fahrzustand (Stillstand) definiert werden, Blinken und Dimmen aktiviert werden, u.ä.

Siehe dazu Info im ZIMO Newsletter vom September 2012, und Betriebsanleitung der Decoder (Ausgabe in Kürze).

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Der Sound-Decoder MX645 (mit 10 Funktions-Ausgängen) ist wahrscheinlich jener Typ, wo das neue "Schweizer Mapping" am häufigsten genutzt werden wird.
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